Intimität wiedergewinnen

Intimität ist im Grunde die Fähigkeit, wohlwollend nah und zugewandt sein zu können, sowohl anderen wie auch sich selbst gegenüber.

Dies gelingt DEN Menschen, die aus Kindheit und HERKUNFTS-FAMILIE genügend UR-VERTRAUEN mitbringen (z. B. weil auch DEREN Eltern NÄHE und INTIMITÄT „konnten“!) oft „wie von selbst“, während PAARE, die aus INTIM-PATHOLOGISCHEN „Familien“ stammen, – also aus „Familien“, mit ERKRANKTER LIEBESFÄHIGKEIT – häufig zunächst Ihr URVERTRAUEN „heilen“ und „wiederfinden“ müssen, um auch NÄHE, SEXUALITÄT und EROTIK neu zu entdecken, zu WAGEN – und zu Lieben!

Diese Haltung, dieser Zustand der Intimität ist weniger wiss- als fühlbar. Die entsprechenden Gefühle haben dabei viel mit dem eigenen Körpererleben und dem Erleben des Körpers der anderen zu tun: Wenn unser Herz trotz aller scheinbaren und tatsächlichen Grenzen weit ist, und durch den gesamten Körper und die gesamte Person hindurch ein freies Strömen von Information und Energie empfunden wird, dann ist diese gelassene und geöffnete Art, an sich und an andere heranzugehen, die eigentliche Basis wahrer Intimität.

Da wir jedoch fast alle Eltern erlebt haben, die diese intime und zugewandte Haltung nicht oder nur teilweise zeigen konnten, bedürfen wir ebenso fast alle eines Nachlernprozesses in Sachen Intimität.

Die Autoren legen dar, wie die WIEDERGEWONNENE INTIMITÄT der Paare sich LANGFRISTIG in „besserer Stimmung“ und „stärkerer Belastbarkeit“, sowie in „mehr Motivation, Kreativität und Gelassenheit“ AUSWIRKT – – – und ZIEHEN DARAUS – und aus ZAHLLOSEN(!) STUDIEN seit den 1950ern!!! – DEN SCHLUSS, dass C. I., LSD, PSILOCYBIN, MESCALIN, MDMA und 2C-B – um nur einige wenige Beispiele zu geben! – durchaus GROSSEN MEDIZINISCHEN NUTZEN besitzen!, DER womöglich für die MENSCHHEIT ÜBERLEBENSWICHTIG IST!