Die Autoren
Gabriele Breucha
Dipl. oec. troph., Jahrgang 1956, verheiratet, Diplom Oecotrophologin = Ernährungswissenschaftlerin, Heilpraktikerin in eigener Praxis.
14 Jahre als Pharmaberaterin für homöopathische und naturheilkundliche Präparate tätig. Parallel dazu Ausbildungen zur Heilpraktikerin und Homöopathin.
Ausbildung in der astrologischen Münchner Rhythmenlehre bei Wolfgang Döbereiner, sowie in der traditionell-westlichen und in der indisch-vedischen Astrologie; heute Kombination dieser Ansätze gemäß der persönlichen Situation und Fragestellung.
1978 – 1981 Selbsterfahrung in Psychoanalyse. Ab 1982 Weiterbildungen in Humanistischer Psychologie und Psychotherapie: Gestalt, Bioenergetik, Rebirthing und Primärtherapie; sowie in Rhetorik- und Kommunikationstrainings, in NLP bei Gundl Kutschera und 1991 – 1993 in systemischer Familientherapie bei Gunther Schmidt, Steve de Shazer und Bert Hellinger.
Weiterbildung in der Logotherapie nach Viktor Frankl und Elisabeth Lukas, sowie in der imaginativen Mustertransformation nach Phyllis Krystal.
1990-1994, zusammen mit meinem Mann, Dr. Anselm Keussen, therapeutische Tätigkeit und Gruppenleiterin im Therapie-Zentrum COLOMAN.
Die Pflege meines Vaters und meiner Schwiegermutter an deren Lebensende, sowie die Unterstützung meines Mannes während dessen Krankheitsjahren waren für mich große Aufgaben. Hinzu kam die Konfrontation durch einen zwar langsam wachsenden, aber mehrfach rezidivierenden Krebs, der hoffentlich überwunden ist. Diese Erfahrungen haben mein Mitgefühl weiter vertieft – und ich bin dankbar für das Leben.
Seit Anfang 1994 gemeinsames Angebot von Einzel-, Paar- und Familientherapie sowie von Gruppen: Zentrum für Selbstheilung in München.
Tätigkeitsbereiche: Psychotherapie, Astrologie, Homöopathie, Ernährungsberatung.
Dabei geht es mir um eine integrale therapeutische Beratung, die bei Fragen nach den Werten und Zielen in der persönlichen Lebenssituation weiterführt.
So werden die Zusammenhänge leichter erkennbar und die Energie kann fließend für das Sinnvolle eingesetzt werden.
Gerade in starken Wandlungsphasen und Zeiten, in denen Orientierung und Unterstützung wichtig sind, hat sich dabei der ganzheitliche Ansatz, der Körper, Psyche und Seele umfasst, erfolgreich bewährt.
Unter Einbeziehung der Kraft des Geistes und der Seele, die uns ständig neu zu Beharrlichkeit und Vertrauen inspiriert, können wir wahre Sinn- und Lebenserfüllung immer in unserem eigenen Wesenskern, also in unserem Selbst, finden.
Dr. Anselm Keussen
Dr. med., Jahrgang 1954, Arzt und Psychotherapeut; verheiratet, Vater und Großvater.
Humanistisches Gymnasium in München. 1967 – 1971 Psychoanalyse.
1976 – 1982 Studium der Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität, München, sowie an der Washington-University in St. Louis, USA. 1984 Promotion über das Meta-Modell – das Menschenbild – der Psychoanalyse.
Von 1982 bis 1994 als praktischer Arzt und Psychotherapeut in Privatpraxis sowie als Mitarbeiter des Therapiezentrums COLOMAN tätig. Parallel dazu Weiterbildungen in den Methoden der Humanistischen Psychotherapie: Primärtherapie, Gestalt, Transaktions-Analyse und Rebirthing, Hakomi (Ron Kurtz), Bioenergetik und Atemtherapie sowie im Neurolinguistischen Programmieren: NLP (David Gaster, Gundel Kutschera).
Zudem Ausbildungen in körperorientierter Psychotherapie (bei CIP), in Autogenem Training und in klinischer Hypnose und Kurzzeittherapie (Steve de Shazer, Milton H. Erickson) sowie eine mehrjährige, zertifizierte Ausbildung in systemischer, lösungsorientierter Familientherapie (Gunther Schmidt). Weiterbildung in dynamischer Familienskulpturarbeit (Bert Hellinger).
Schließlich Ausbildung in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie = TPT an der Akademie für Psychotherapie und Psychoanalyse, München; 1991 Niederlassung in eigener Praxis; zudem seit 1994: Zentrum für Selbstheilung, München, zusammen mit meiner Frau, Gabriele Breucha.
Die Herausforderung durch eine schwere Wirbelsäulen-Erkrankung (ca. 1994-2013; mehrere Operationen; derzeit weiterhin massives Schmerzsyndrom, das jedoch medikamentös gut eingestellt ist; s. Kapitel: „Der Weg über den Schmerz“) hat mich letztlich zu einer neuen und tieferen Form der Demut, Dankbarkeit und Lebensfreude geführt.
Die Sinnorientierung gemäß der Logotherapie nach Viktor Frankl und Elisabeth Lukas, die integrale Sichtweise in der Psychotherapie nach Ken Wilber, sowie die therapeutische Muster-Transformation, von der Verstrickung in alten Bindungen hin zu einem freieren Gewahrsein, nach Phyllis Krystal, entsprechen – neben den oben genannten Methoden – in den wesentlichen Punkten meinem Arbeitskonzept, der Selbstheilung.
Je länger ich arbeite, desto stimmiger erscheint mir eine Verbindung von kognitiv-verhaltenstherapeutischen und biographisch-psychodynamischen Elementen mit den obigen Ansätzen; und zwar auf einer Basis, die neben Körper und Psyche auch die Seele des Menschen, mit Ihren profunden Kraftquellen und Selbstheilungs-Fähigkeiten, mit einbezieht.
Damit ist ein ärztlich-psychotherapeutisches Handeln gemeint, das letztendlich in einer auch auf den Geist und auf die Seele bezogenen Lebens- und Arbeitsauffassung wurzelt.
Es geht somit darum, durch die Resonanz zwischen dem wesentlichen Kern – oder Selbst – des Patienten einerseits und dem des Therapeuten andererseits, eine integrale und persönliche Therapieform anzubieten, in der sinnvolle Transformations-, Heilungs- und Selbstheilungsprozesse optimal gedeihen können.